Wofür ist Aromatherapie gut?
Stellen Sie sich vor, Sie geben das Aroma in Ihr Bad und schalten dann die Düsen ein. Anschließend folgt eine intensive Wassermassage, die Öle werden über die Haut aufgenommen und regen die Inhalation an. Sie können sich vorstellen, dass dies bei der Muskelentspannung, aber auch beispielsweise bei Grippe und Erkältungen hilft.
Es gibt verschiedene Arten von Ölen, jede mit ihrer eigenen Wirkung. Eukalyptus entlastet die Atemwege, erfrischt aber auch Körper und Geist. Wenn Sie sich grippeähnlich fühlen, empfehlen wir die Zugabe von Magic Musk. Dieses Öl ist frisch, beruhigend und erhebend. Ein Whirlpool wirkt auch gut gegen Stress und Schlaflosigkeit und mit der Zugabe eines Aromas können Sie noch mehr entspannen.
Beleuchtung im Spa
Entspannende Wirkung eines Whirlpools
Leiden Sie unter rheumatischen Beschwerden oder Arthritis? Ein Whirlpool entspannt durch das erwärmte Wasser sofort die Muskulatur. Mit einer Aromatherapie können Sie die Beschwerden weiter reduzieren. Das Aroma hat auch eine beruhigende und heilende Wirkung bei Hauterkrankungen.
Hydrotherapie ist eine Therapie, die im Wasser durchgeführt wird. Die Hydrotherapie nutzt mehrere Faktoren: Die Schwerelosigkeit des menschlichen Körpers im Wasser, die Wärme des Wassers und die Massage.
Wasser eignet sich hervorragend für Patienten mit rheumatischen Beschwerden, neurologischen Störungen, Muskelerkrankungen und Patienten, die an den Rollstuhl gebunden sind. Alle genannten Faktoren kommen in einem Spa-Whirlpool zusammen.
Die Hydromassagedüsen in einem Whirlpool (im Volksmund auch Whirlpool genannt) sorgen für eine angenehme und tief eindringende Massage, die eine wohltuende Wirkung auf psychischer und physischer Ebene hat.
Geschichte der Hydrotherapie
Hydrotherapie
Hydrotherapie ist eine uralte Methode zur Linderung von Beschwerden. Hydrotherapie wurde bereits in den antiken Zivilisationen der Griechen, Römer und Ägypter eingesetzt. Es war allgemein bekannt, dass sich die Warmwasserbäder positiv auf die Gesundheit auswirken können.
Der erste Mann, der die Hydrotherapie zu seinem Beruf machte, war Vincent Priessnitz. Er begann 1829 professionell und wurde dadurch berühmt. Er empfing Kunden aus allen möglichen Ländern, eine für die damalige Zeit sehr lobenswerte Leistung.
Wirkung der Hydrotherapie
Welche wohltuende Wirkung hat die Hydrotherapie? Es nutzt die Wirkung unterschiedlicher Wassertemperaturen und Wasserdrücke auf den Körper. Die Haut registriert die eingehenden Reize und leitet sie an das Gehirn weiter, wo sie verarbeitet werden. Auf Reize der Haut stimuliert das Gehirn das Immunsystem, den Kreislauf und das Verdauungssystem, reduziert die Produktion von Stresshormonen und verringert die Schmerzempfindlichkeit des Körpers.
Hinsichtlich der Temperatur können heiße und kalte Strömungen verwendet werden. Wärme gibt Ruhe, sie beruhigt die Muskulatur. Kälte hingegen aktiviert den Körper. Der Druck, den das Wasser auf den Körper ausübt, kann je nach Beschwerden des Patienten stufenlos variiert werden. Im Wasser erlebt der Mensch eine Art Befreiung von der Schwerkraft: Im Wasser kann man sozusagen schweben. Auf diese Weise können beschwerdeführende Muskelgruppen gelindert werden und relativ sicher Übungen mit der Muskelgruppe durchgeführt werden, um diese zu lockern. Eine Form der Massage kann durch die Arbeit mit Wasserdruck auf den Körper erfolgen.
Es gibt zahlreiche Methoden, bei denen die Hydrotherapie angewendet werden kann. Bei rheumatischen Beschwerden wird beispielsweise häufig ein kleines Warmwasserschwimmbecken genutzt, in dem der Patient Übungen machen kann. Bei Rheuma wirkt die warme Temperatur wohltuend auf die Gelenke. Sie können sich vorstellen, dass kaltes Wasser bei Rheumapatienten eine viel schlimmere Wirkung hat! In anderen Fällen können Kompressen oder Wasserbäder verwendet werden. Wie Sie bei Rheuma gesehen haben, hängt die Art und Weise, wie die Hydrotherapie am besten angewendet wird, von den Beschwerden des Patienten ab.